Am 20. Und 21. Mai 2021 fand in der M. Narikbayev KAZGUU Universität die Konferenz „ Öffentliche Dienstleistungen in der Republik Kasachstan – Aufgaben und Herausforderungen im Lichte der Verabschiedung der Verwaltungsverfahrensordnung“ statt.
Das Zentrum für Deutsches Recht der M.Narikbayev KAZGUU Universität und die Juristische Fakultät der M. Narikbayev KAZUU Universität veranstalten diese Konferenz mit Unterstützung des Zentrums für Internationale rechtliche Zusammenarbeit, IRZ
Aufgrund der zur Eindämmung der Pandemie ergriffenen Maßnahmen fand die Konferenz in hybrider Form statt. Neben den Teilnehmer n vor Ort nahmen deutsche Hochschullehrer und eine breite Öffentlichkeit teil Unter den Teilnehmern waren Vertreter von ukrainischen Universitäten sowie des Justizministeriums der Ukraine sowie Studenten und Lehrer der Staatlichen Juristischen Universität Taschkent.
Der erste Tag begann mit der letzten Runde des Wettbewerbs für studentische wissenschaftliche Arbeiten, der Teil der Konferenz war. Danach sprachen Referenten zu Themen, die eng mit der Verabschiedung der APPK verbunden sind:.
Verbesserung des öffentlichen Dienstes durch Optimierung und Automatisierung als Mittel zur Erhöhung der Zugänglichkeit und Qualität
(Nurlan Baimurzaev, M. Narikbayev KAZGUU Universität)
Optimierung und Automatisierung von öffentlichen Dienstleistungen in der Republik Kasachstan (Daulet Bekmanov, Vorsitzender des Komitees für staatliche Dienstleistungen des Ministeriums für digitale Entwicklung, Innovation und Luft- und Raumfahrtindustrie der Republik Kasachstan)
Verbesserung der Prozesse zur Erbringung öffentlicher Dienstleistungen auf lokaler Ebene (Estekov Amanzhol, Leiter der Abteilung für die Automatisierung öffentlicher Dienstleistungen der staatlichen Institution "Abteilung für Digitalisierung und öffentliche Dienstleistungen Nur-Sultan“)
Verwaltungsverfahrens- und Verfahrensordnung im öffentlichen Dienst (Tolegen Baigulov, Experte der Legislativabteilung des Justizministeriums der Republik Kasachstan)
Am Nachmittag und am zweiten Tag wurde der Blick nach Deutschland gerichtet und ein Vergleich mit dem kasachischen Recht angestrebt. Themen der Vorträge waren:
Die Geschichte der Daseinsvorsorge in Deutschland (Prof. Dr. Matthias Knauff, LL.M. Eur. Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Was kann der Bürger von seinem Staat erwarten? (Prof. Dr. Christoph Degenhart, Universität Leipzig
Öffentliche Dienstleistungen und der Verwaltungsakt – das APPK der Republik Kasachstan und seine Auswirkungen auf den Bereich der öffentlichen Dienstleistungen (Prof. Dr. Roman Melnyk, M. Narikbayev KAZGUU Universität, Zentrum für deutsches Recht)
Die Kontrolle von Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen durch die Verwaltungsgerichte (Jörg Pudelka, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Landesdirektor Usbekistan, Kasachstan)
Interne Verfahren als Mittel zur Verbesserung der Qualität öffentlicher Dienstleistungen (Erik Eggert, Regierungsdirektor, Bundesministerium für Arbeit und Soziales)
Präventive Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption im öffentlichen Dienst (Stefan Schlotter, Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main)
